In der heutigen Unternehmenslandschaft ist die digitale Transformation kein optionales Upgrade mehr, sondern eine grundlegende Notwendigkeit für nachhaltigen Erfolg. Unternehmen in Deutschland stehen vor der Herausforderung, ihre internen Prozesse zu optimieren und gleichzeitig exzellente Kundenbeziehungen zu pflegen. Hierfür sind zwei Softwaresysteme von entscheidender Bedeutung: Enterprise Resource Planning (ERP) und Customer Relationship Management (CRM). Obwohl sie unterschiedliche Schwerpunkte haben, entfalten sie ihr volles Potenzial erst im Zusammenspiel.
Die Suche nach der passenden Lösung für CRM für ERP-Systeme in Deutschland führt viele Unternehmen zu integrierten Plattformen. Diese Systeme überbrücken die Lücke zwischen internen Abläufen und externer Kundeninteraktion. Als zertifizierter Implementierungspartner von Oracle NetSuite unterstützt Inplenion.ERP Unternehmen dabei, durch die Verbindung von CRM- und ERP-Funktionalitäten eine neue Ebene der Effizienz und Kundenorientierung zu erreichen. Dieser Artikel beleuchtet die strategische Bedeutung dieser Integration und bietet einen umfassenden Leitfaden für Entscheidungsträger.
Im Folgenden werden die Kernfunktionen beider Systeme definiert, ihre jeweiligen Vorteile herausgearbeitet und die Notwendigkeit ihrer Integration für eine moderne Unternehmensführung erläutert.
ERP- und CRM-Definition: Was ist der Unterschied?
Um die Synergien zu verstehen, ist es essenziell, die Kernaufgaben beider Systeme zu kennen. Obwohl ERP und CRM oft im selben Kontext genannt werden, unterscheiden sie sich grundlegend in ihrem Fokus und ihrer Funktionalität.
ERP – Enterprise Resource Planning
Ein Enterprise-Resource-Planning-System (ERP) ist das digitale Rückgrat eines Unternehmens. Es dient der ganzheitlichen Planung, Steuerung und Verwaltung aller geschäftlichen Ressourcen.
Wesentliche Aufgaben eines ERP-Systems:
- Zentralisierung von Prozessen: ERP-Software integriert Abteilungen wie Finanzen, Personalwesen, Produktion, Lieferkette, und Einkauf in einer einzigen Plattform.
- Ressourcenplanung: Sie optimiert den Einsatz von Kapital, Personal, Material und Betriebsmitteln.
- Back-Office-Fokus: ERP-Systeme steuern primär die internen Betriebsabläufe, die für die Wertschöpfung notwendig sind.
Ein ERP-System schafft eine einheitliche Datenbasis für den gesamten Back-Office-Betrieb und stellt sicher, dass alle Abteilungen mit denselben Informationen arbeiten. Dies fördert die Effizienz und reduziert Fehler.
CRM – Customer Relationship Management
Ein Customer-Relationship-Management-System (CRM) konzentriert sich auf die Interaktionen und Beziehungen eines Unternehmens mit seinen Kunden und potenziellen Kunden. Es ist das zentrale Werkzeug für das Front-Office, also für Vertrieb, Marketing und Kundenservice.
Wesentliche Aufgaben eines CRM-Systems:
- Kundeninteraktionen verwalten: Ein CRM-System erfasst und organisiert alle kundenbezogenen Daten, von der ersten Kontaktaufnahme bis zum After-Sales-Service.
- Vertriebsprozesse optimieren: Es unterstützt den Vertrieb durch Funktionen wie Lead-Management, Verkaufsprognosen und Automatisierung.
- Kundenorientierung stärken: Das Ziel ist die konsequente Ausrichtung aller Aktivitäten auf die Bedürfnisse des Kunden, um die Bindung und den Umsatz zu steigern.
Während das ERP-System die internen Prozesse optimiert, fokussiert sich das CRM für ERP-Systeme in Deutschland auf die externe Wertschöpfung durch starke Kundenbeziehungen.
Im nächsten Abschnitt erfahren Sie, welche konkreten Vorteile der Einsatz einer ERP-Software für Ihr Unternehmen mit sich bringt.
Vorteile einer ERP-Software
Die Implementierung einer ERP-Software ist eine strategische Investition, die tiefgreifende positive Auswirkungen auf die gesamte Organisation hat. Sie dient als zentrale Datendrehscheibe, die Effizienz, Transparenz und fundierte Entscheidungen fördert.
Kosten zentrieren – aber sinnvoll
ERP-Systeme helfen, Kosten zu senken, indem sie Prozesse straffen und Ressourcen optimal zuweisen. Durch die Automatisierung von Routineaufgaben und die Reduzierung manueller Eingriffe werden Fehler minimiert und die Produktivität gesteigert. Dies führt zu einem besseren Return on Investment (ROI) und einer transparenten Kontrolle über die ERP Implementierung Kosten.
Transparenz schaffen
Ein zentraler Vorteil ist die Schaffung einer „Single Source of Truth“. Alle Abteilungen greifen auf dieselben Echtzeit-Daten zu, wodurch Datensilos eliminiert werden. Diese einheitliche Datenbasis ermöglicht die Erstellung von intelligenten Berichten und Dashboards, die einen klaren Überblick über die Unternehmensleistung bieten.
Bessere Planung und Reporting
Mit einem ERP-System verbessern Unternehmen ihre strategische Planung erheblich. Genaue Prognosen, wie beispielsweise die Bedarfsprognose, werden durch die Analyse historischer und aktueller Daten möglich. Führungskräfte können datengestützte Entscheidungen treffen, die auf soliden Fakten statt auf Vermutungen basieren.
Datenintegration und Datensicherheit
ERP-Systeme konsolidieren Daten aus verschiedenen Quellen in einer sicheren Umgebung. Dies verbessert nicht nur die Datenqualität, sondern stärkt auch die Datensicherheit. Moderne Systeme bieten robuste Funktionen für Zugriffskontrollen und die Einhaltung von Datenschutzstandards, was für die ERP Datensicherheit von entscheidender Bedeutung ist.
Nachdem die Vorteile eines ERP-Systems beleuchtet wurden, widmet sich der nächste Teil den Stärken eines CRM-Systems.
Vorteile eines CRM-Systems
Während ein ERP-System das interne Fundament stärkt, richtet ein CRM-System den Fokus nach außen und revolutioniert die Art und Weise, wie Unternehmen mit ihren Kunden interagieren. Es ist das Herzstück einer kundenorientierten Strategie.
Übersichtliche Kontaktverwaltung
Ein CRM-System bietet eine zentrale Datenbank für alle Kunden- und Kontaktdaten. Jeder Mitarbeiter im Vertrieb, Marketing oder Service hat Zugriff auf eine vollständige Kontakthistorie. Dieser 360-Grad-Blick auf den Kunden ermöglicht eine personalisierte und konsistente Kommunikation über alle Kanäle hinweg.
Verbesserte Zusammenarbeit
Durch die gemeinsame Plattform wird die Zusammenarbeit zwischen den Teams spürbar verbessert. Informationen über Kundenanfragen, Verkaufsphasen oder Servicefälle sind für alle relevanten Mitarbeiter einsehbar. Automatisierte Workflows sorgen dafür, dass Aufgaben nahtlos von einer Abteilung zur nächsten übergeben werden.
Individueller auf Kunden eingehen
Mit den im CRM gesammelten Daten können Unternehmen ihre Kunden besser verstehen und gezielter ansprechen. Personalisierte Marketingkampagnen, maßgeschneiderte Angebote und proaktiver Service steigern die Kundenzufriedenheit und -loyalität. Eine konsequente Kundenorientierung führt zu einer besseren Kundenbetreuung.
Effizientere Prozesse
Ein CRM-System automatisiert viele zeitaufwendige Aufgaben im Vertrieb und Marketing. Die Automatisierung im Vertrieb umfasst beispielsweise das Nachverfolgen von Leads oder das Erstellen von Angeboten. Dies entlastet die Mitarbeiter, steigert die Effizienz und ermöglicht es ihnen, sich auf wertschöpfende Tätigkeiten zu konzentrieren.
DSGVO-konforme Datenverarbeitung
Für Unternehmen in Deutschland ist die Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) unerlässlich. Ein modernes CRM für ERP-Systeme in Deutschland bietet Funktionen zur DSGVO-Konformität, wie z.B. das Einwilligungsmanagement für die Verarbeitung personenbezogener Daten und die Umsetzung des Rechts auf Vergessenwerden.
Nach der Betrachtung der einzelnen Systeme wird nun klar, warum ihre Verknüpfung für den modernen Geschäftserfolg unerlässlich ist.

Warum ist die Integration von CRM und ERP heute eine strategische Notwendigkeit?
Die getrennte Nutzung von CRM- und ERP-Systemen führt unweigerlich zu Informationslücken und Ineffizienzen. Die strategische Integration beider Systeme ist daher kein Trend, sondern eine Voraussetzung für nachhaltiges Unternehmenswachstum und Wettbewerbsfähigkeit. Die Notwendigkeit der Integration ergibt sich aus dem Bedürfnis, eine Brücke zwischen kundenorientierten Prozessen und internen Betriebsabläufen zu schlagen.
360-Grad-Blick auf Unternehmensdaten
Die wahre Stärke der Integration liegt in der Schaffung einer umfassenden, einheitlichen Sicht auf den Kunden und das Unternehmen. Das CRM ERP Zusammenspiel ermöglicht es, Front-Office-Daten (wie Kundeninteraktionen und Verkaufschancen) mit Back-Office-Informationen (wie Rechnungsstatus, Lagerbestände und Zahlungshistorie) zu verknüpfen.
Beispiel: Ein Vertriebsmitarbeiter kann direkt im CRM-System einsehen, ob ein Kunde offene Rechnungen hat (ERP-Daten), bevor er ein neues Angebot unterbreitet. Dies vermeidet unangenehme Situationen und ermöglicht eine fundierte Bonitätsprüfung in Echtzeit. Dieser umfassende 360-Grad-Blick ist einer der größten Vorteile der CRM ERP Integration.
Gewinnoptimierung
Die nahtlose Datenübertragung zwischen den Systemen führt zu einer signifikanten Gewinnoptimierung.
- Fehlerreduzierung: Automatisierte Prozesse zwischen CRM und ERP, wie die Übernahme von Auftragsdaten, minimieren manuelle Eingabefehler.
- Genaue Prognosen: Vertriebsdaten aus dem CRM fließen direkt in die Bedarfsprognose und Produktionsplanung des ERP-Systems ein, was zu optimierten Lagerbeständen und weniger Kapitalbindung führt.
- Effizienzsteigerung: Der Vertrieb hat Zugriff auf Echtzeit-Informationen zur Produktverfügbarkeit, was die Angebotserstellung beschleunigt und die Kundenzufriedenheit erhöht.
Alles aus einer Hand
Ein integriertes System reduziert die Komplexität der IT-Landschaft. Statt sich mit der Schnittstellenwartung zwischen zwei separaten Lösungen zu befassen, nutzen Unternehmen eine kohärente Plattform. Dies senkt nicht nur die IT-Kosten, sondern verbessert auch die Datenkonsistenz und Benutzerfreundlichkeit. Der Nutzen von integrierten Systemen liegt auf der Hand: weniger Reibungsverluste und mehr Fokus auf das Kerngeschäft. Ein Partner wie Inplenion.ERP stellt sicher, dass Sie „alles aus einer Hand“ bekommen – von der Beratung bis zum Support nach Einführung.
Nachdem die strategische Bedeutung der Integration klar ist, stellt sich die Frage nach der richtigen technischen Umsetzung: Best-of-Breed oder eine vollintegrierte Lösung?
ERP CRM Software: Best-of-Breed oder integrierte Lösung?
Bei der Entscheidung für eine Lösung für CRM für ERP-Systeme in Deutschland stehen Unternehmen vor einer grundlegenden Wahl: dem „Best-of-Breed“-Ansatz oder einer vollintegrierten Lösung. Beide Strategien haben spezifische Vor- und Nachteile.
Ansatz | Beschreibung | Vorteile | Nachteile |
Best-of-Breed | Auswahl der jeweils besten Einzelanwendung für ERP und CRM von verschiedenen Anbietern. Die Systeme werden über Schnittstellen (z.B. API-Anbindung CRM) verbunden. | Spezialisierte, tiefgehende Funktionalität in jedem Bereich. | Hoher Integrationsaufwand, komplexe Schnittstellenwartung, Risiko von Datensilos, potenziell höhere Gesamtkosten. |
Integrierte Lösung | Eine einzige Software-Suite, die sowohl ERP- als auch CRM-Funktionen enthält (z.B. ein ERP mit CRM Modul). | Nahtlose Integration, einheitliche Datenbasis, ein Ansprechpartner (Anbietersupport), geringere Komplexität, oft bessere Skalierbarkeit. | Möglicherweise nicht in jedem Einzelmodul so tiefgehend wie eine spezialisierte Best-of-Breed-Lösung. |
Für die meisten Unternehmen, insbesondere im Mittelstand, überwiegen die Vorteile einer integrierten Lösung. Die Vermeidung von Problemen bei der Datenmigration und die Reduzierung des Anpassungsaufwands machen sie zu einer effizienteren und zukunftssichereren Wahl. Eine Lösung wie Oracle NetSuite bietet von Grund auf eine integrierte Plattform, die das Beste aus beiden Welten vereint.
Herausforderungen für kleinere Unternehmen:
Gerade für den Mittelstand und kleinere Unternehmen können die Hürden bei der Systemauswahl hoch sein.
- Kosten: Der Implementierungsaufwand und die Kosten für ein CRM-System sowie die ERP Software Preise können eine große Belastung darstellen.
- Ressourcen: Oft fehlt das interne Fachwissen, um ein komplexes Integrationsprojekt zu steuern oder eine Custom-Entwicklung durchzuführen.
- Planung: Ohne eine klare Zieldefinition und ein detailliertes Lastenheft scheitern viele Projekte an mangelnder Planung.
Hier kann eine skalierbare Cloud-Lösung, implementiert durch einen erfahrenen Partner wie Inplenion.ERP, die ideale Antwort sein. Sie bietet fortschrittliche Funktionalität bei überschaubaren Kosten und professioneller Unterstützung.
Um die richtige Wahl zu treffen, ist ein tiefes Verständnis der Kernfunktionen beider Systemtypen erforderlich. Der folgende Abschnitt gibt einen detaillierten Überblick.
Die wichtigsten ERP-Funktionen und Module im Überblick
Ein modernes ERP-System ist modular aufgebaut und deckt alle zentralen Geschäftsbereiche ab. Diese Kernmodule eines ERP-Systems bilden die Grundlage für effiziente und transparente Betriebsabläufe.
Warenwirtschaft und Logistik
Dieses Modul ist das Herzstück für Handels- und Produktionsunternehmen. Es steuert den gesamten Material- und Warenfluss.
- Lagerverwaltung: Optimiert Lagerbestände, verwaltet Lagerplätze und steuert Ein- und Auslagerungsprozesse.
- Einkauf: Automatisiert Bestellvorgänge, verwaltet Lieferanten und überwacht Liefertermine.
- Verkauf und Auftragsverarbeitung (AVV): Erfasst Kundenaufträge, prüft Verfügbarkeiten und initiiert die Lieferung und Fakturierung.
Produktion
Speziell für Fertigungsunternehmen ist das Produktionsmodul unerlässlich, um die Transformation von Rohstoffen in fertige Produkte zu steuern.
- Produktionsplanung und -steuerung (PPS): Plant Produktionsaufträge, reserviert Ressourcen und Materialien und überwacht den Fertigungsfortschritt.
- Stücklisten und Arbeitspläne: Definiert die Zusammensetzung von Produkten (Stücklisten) und die für die Herstellung erforderlichen Arbeitsschritte.
- Industrie 4.0: Moderne ERP-Systeme ermöglichen die Anbindung von Maschinen und Anlagen, um Produktionsdaten in Echtzeit zu erfassen und Prozesse zu automatisieren.
Finanzen
Das Finanzmodul ist das finanzielle Kontrollzentrum des Unternehmens. Hier laufen alle wertrelevanten Daten zusammen.
- Integrierte Buchhaltung: Verwaltet Hauptbuch, Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung.
- Debitorenmanagement: Überwacht offene Forderungen, steuert das Mahnwesen und führt Bonitätsprüfungen durch.
- Reporting: Erstellt Bilanzen, Gewinn- und Verlustrechnungen sowie integrierte Finanzberichte für fundierte Geschäftsentscheidungen.
Personalwesen
Das HR-Modul (Human Resources) unterstützt bei der Verwaltung der wichtigsten Ressource des Unternehmens: der Mitarbeiter.
- Personalverwaltung: Führt digitale Personalakten und verwaltet Stammdaten.
- Lohn- und Gehaltsabrechnung: Automatisiert die monatliche Abrechnung inklusive aller gesetzlichen Abzüge.
- Zeitwirtschaft: Erfasst Arbeits- und Fehlzeiten.
Projektmanagement und Controlling
Für dienstleistungsorientierte Unternehmen und projektbasierte Arbeiten ist dieses Modul entscheidend.
- Ressourcenplanung: Plant den Einsatz von Personal und Equipment für Projekte.
- Projektabrechnung: Erfasst Projektzeiten und -kosten und ermöglicht eine genaue Abrechnung gegenüber dem Kunden.
- Controlling: Überwacht Projektbudgets und analysiert die Profitabilität.
Nachdem wir die ERP-Funktionen betrachtet haben, folgt nun ein Blick auf die Kernkomponenten einer leistungsstarken CRM-Software.
Funktionen einer CRM-Software
Eine CRM-Software ist mehr als nur eine digitale Adresskartei. Sie ist ein strategisches Instrument, um Kundenbeziehungen systematisch aufzubauen und zu pflegen. Moderne CRM-Systeme bieten eine breite Palette an Funktionen, die sich auf verschiedene Aspekte des Kundenmanagements konzentrieren.
Die 4 Komponenten eines CRM-Systems
Ein umfassendes CRM-System lässt sich in vier zentrale Komponenten unterteilen:
- Operatives CRM: Unterstützt die täglichen, kundenbezogenen Prozesse in Marketing, Vertrieb und Service durch Automatisierung.
- Analytisches CRM: Analysiert die gesammelten Kundendaten, um Muster zu erkennen, das Kundenverhalten zu verstehen und die Unternehmensstrategie zu optimieren.
- Kollaboratives CRM: Verbessert die Zusammenarbeit und den Informationsaustausch zwischen allen Abteilungen, die Kundenkontakt haben.
- Kommunikatives CRM: Steuert alle Kommunikationskanäle zum Kunden (Telefon, E-Mail, Social Media, Chat) und sorgt für ein konsistentes Kundenerlebnis.
Kontaktmanagement
Dies ist die Grundfunktion eines CRM. Alle Informationen zu Kunden, Ansprechpartnern und Interessenten werden zentral gespeichert und historisiert. Dazu gehören Kontaktdaten, Kommunikationsverläufe, getätigte Käufe und individuelle Präferenzen, was die Basis für eine individuelle Kundenorientierung schafft.
Marketing
Das Marketingmodul hilft, potenzielle Kunden zu identifizieren und gezielt anzusprechen.
- Kampagnenmanagement: Planung, Durchführung und Auswertung von Marketingkampagnen.
- Lead-Management: Erfassung und Qualifizierung von Interessenten (Lead Scoring), um dem Vertrieb die vielversprechendsten Kontakte zu übergeben.
- E-Mail-Marketing: Automatisierter Versand von Newslettern und personalisierten E-Mails.
After-Sales und CRM: Verbessern Sie Ihre Kundenbeziehung
Die Kundenbeziehung endet nicht mit dem Kauf. Der After-Sales-Bereich ist entscheidend für die langfristige Kundenbindung.
- Automatisierter Kundenservice: Ein Ticketsystem verwaltet Kundenanfragen und Servicefälle effizient.
- Wissensdatenbank: Stellt Kunden und Servicemitarbeitern Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Verfügung.
- Serviceverträge: Verwaltung von Wartungs- und Serviceverträgen, um proaktiv auf Kunden zugehen zu können.
Mobile CRM-Version
Für Vertriebsmitarbeiter im Außendienst ist der mobile Zugriff auf Kundendaten unerlässlich. Eine mobile CRM-Version ermöglicht es, von unterwegs auf alle relevanten Informationen zuzugreifen, Besuchsberichte zu erstellen und Termine zu verwalten, was die Effizienz und Reaktionsfähigkeit erheblich steigert.
Die Wahl des richtigen Bereitstellungsmodells – Cloud oder On-Premise – ist eine weitere strategische Entscheidung, die im nächsten Kapitel detailliert wird.

ERP in der Cloud vs. On-Premise-Software – Welche Vor- und Nachteile bieten beide Business-Lösungen?
Die Entscheidung zwischen einer Cloud-basierten und einer lokalen (On-Premise) ERP-Lösung ist eine der weitreichendsten bei der digitalen Transformation eines Unternehmens. Beide Modelle haben grundlegende Unterschiede in Bezug auf Kosten, Kontrolle und Flexibilität.
Die Unterschiede zwischen ERP in der Cloud und On-Premise-Systemen
Die folgende Tabelle stellt die Hauptunterschiede zwischen den beiden Bereitstellungsmodellen dar:
Merkmal | ERP in der Cloud (SaaS) | On-Premise-ERP |
Hosting | Auf den Servern des Anbieters (extern) | Auf unternehmenseigenen Servern (intern) |
Kostenstruktur | Monatliche oder jährliche Abonnementgebühren (User-Lizenzen) | Hohe einmalige Anschaffungskosten für Lizenzen und Hardware |
Implementierung | Schneller und mit geringerem initialem Aufwand | Langwieriger und kostenintensiver Implementierungsprozess |
Wartung & Updates | Anbieter ist für Wartung, Sicherheit und Updates verantwortlich | Eigenes IT-Team ist für Wartung und Updates zuständig |
Zugriff | Ortsunabhängig über einen Webbrowser | In der Regel auf das Unternehmensnetzwerk beschränkt |
Skalierbarkeit | Hoch, Ressourcen können flexibel angepasst werden | Begrenzt und mit weiteren Investitionen verbunden |
Die Vor- und Nachteile von On-Premise-ERP im Überblick
Vorteile:
- Volle Kontrolle: Unternehmen behalten die vollständige Kontrolle über ihre Daten und die IT-Infrastruktur.
- Anpassbarkeit: Potenziell höhere Flexibilität bei tiefgreifenden, individuellen Anpassungen.
- Unabhängigkeit: Kein direkter Einfluss durch Ausfälle oder Änderungen beim Anbieter.
Nachteile:
- Hohe Anfangsinvestitionen: Erhebliche Kosten für Server, Lizenzen und IT-Personal.
- Wartungsaufwand: Das Unternehmen ist selbst für Sicherheit, Backups und Systemaktualisierungen verantwortlich.
- Geringe Skalierbarkeit: Eine Erweiterung ist oft komplex und teuer.
Die Vor- und Nachteile von ERP in der Cloud im Überblick
Vorteile:
- Geringere Initialkosten: Keine Investitionen in teure Hardware; Kosten verteilen sich auf planbare Abogebühren.
- Hohe Skalierbarkeit: Das System wächst flexibel mit dem Unternehmen.
- Automatische Updates: Die Software ist immer auf dem neuesten Stand, ohne internen Aufwand.
- Zukunftssicherheit: Cloud-Anbieter investieren kontinuierlich in neue Technologien und Sicherheit.
Nachteile:
- Abhängigkeit vom Anbieter: Eine stabile Internetverbindung ist zwingend erforderlich.
- Datenschutzbedenken: Unternehmen müssen dem Anbieter vertrauen. Ein Serverstandort in Deutschland kann hier ein entscheidendes Kriterium für CRM für ERP-Systeme in Deutschland sein.
Moderne Cloud-Lösungen wie Oracle NetSuite haben sich als de-facto-Standard für zukunftsorientierte Unternehmen etabliert, da sie Flexibilität und Innovation fördern.
Die nächste Frage ist, welche Art von System für welche Unternehmensgröße am besten geeignet ist.
Anforderungen: Welches ERP-System eignet sich für welche Unternehmensgröße?
Die Auswahl eines ERP-Systems hängt stark von der Größe, der Komplexität und den Wachstumsambitionen eines Unternehmens ab. Die Anforderungen von Start-ups, dem Mittelstand und großen Konzernen unterscheiden sich erheblich.
Welche ERP-Systeme gibt es für kleine Unternehmen, den Mittelstand und große Konzerne?
Die Landschaft der ERP Anbieter in Deutschland ist vielfältig und bietet für jede Unternehmensgröße passende Lösungen.
Für kleine Unternehmen und Start-ups:
- Fokus: Kosteneffizienz, einfache Bedienbarkeit und schnelle Implementierung.
- Lösungen: Oft werden Cloud-basierte ERP-Systeme bevorzugt, die als „Software-as-a-Service“ (SaaS) angeboten werden. Diese erfordern geringe Anfangsinvestitionen und sind flexibel skalierbar. Ein ERP für kleine Unternehmen sollte vor allem grundlegende Module für Finanzen, Vertrieb und Lager abdecken, um den Kernbetrieb effizient zu unterstützen. Odoo und ERPNext sind Beispiele für Open-Source-Lösungen, die hier beliebt sind.
Für den Mittelstand (KMU):
- Fokus: Eine ausgewogene Mischung aus umfassender Funktionalität, branchenspezifischen Anpassungen und Skalierbarkeit, um das Unternehmenswachstum zu unterstützen. Der CRM für Mittelstand Aspekt ist hier besonders wichtig.
- Lösungen: Hier dominieren flexible und integrierte Systeme. Cloud-ERP-Lösungen wie Oracle NetSuite sind ideal, da sie mit dem Unternehmen wachsen können. Sie bieten eine breite Palette an Modulen und die Möglichkeit zur Anpassung, ohne die Komplexität und die Kosten einer Großkonzernlösung. Sie gehören zu den Top ERP Systemen für dieses Segment.
Für große Konzerne:
- Fokus: Fähigkeit, komplexe, oft internationale Geschäftsprozesse abzubilden, hohe Leistungsfähigkeit und umfassende Anpassungsmöglichkeiten.
- Lösungen: In diesem Bereich sind On-Premise- oder hybride Lösungen von globalen Anbietern wie SAP (mit S/4HANA) vorherrschend. Diese Systeme sind extrem leistungsstark, erfordern aber auch erhebliche Investitionen in Lizenzen, Implementierung und Wartung.
Beim Vergleich von ERP-Systemen sollten Unternehmen nicht nur auf den aktuellen Bedarf, sondern auch auf die zukünftige Entwicklung achten. Eine skalierbare Lösung schützt die Investition langfristig.
Neben der Größe ist die Branche ein weiteres entscheidendes Kriterium, das im nächsten Kapitel behandelt wird.

Welche maßgeschneiderten Anwendungen gibt es für verschiedene Branchen in Deutschland?
Ein Standard-ERP-System kann die grundlegenden Prozesse der meisten Unternehmen abbilden. Echte Wettbewerbsvorteile entstehen jedoch oft erst durch branchenspezifische Lösungen, die die einzigartigen Anforderungen und Abläufe eines Sektors berücksichtigen. Viele ERP Anbieter in Deutschland haben sich daher auf bestimmte Branchen spezialisiert.
Branchenabdeckung von ERP-Lösungen
Die Anpassung an eine Branche zeigt sich in vorkonfigurierten Prozessen, speziellen Modulen und branchenüblichen Kennzahlen. Dies reduziert den Anpassungsaufwand und beschleunigt die Implementierung.
Hier sind einige Beispiele für branchenspezifische Anforderungen an ein System für CRM für ERP-Systeme in Deutschland:
- ERP für Handel:
- Anforderungen: Anbindung an E-Commerce-Plattformen, komplexe Preis- und Rabattstrukturen, effiziente Lagerverwaltung und Retourenmanagement.
- Wichtige Module: Warenwirtschaft (Wawi), Supply Chain Management (SCM), CRM für Handel zur Verwaltung von Kundenkarten und Treueprogrammen.
- ERP für Fertigung:
- Anforderungen: Detaillierte Produktionsplanung und -steuerung (PPS), Verwaltung von Stücklisten und Arbeitsplänen, Qualitätssicherung und Maschinenanbindung (Industrie 4.0).
- Wichtige Module: Produktionsmodul, Materialbedarfsplanung (MRP), Qualitätsmanagement.
- ERP für Dienstleister:
- Anforderungen: Projektmanagement, Zeiterfassung, Ressourcenplanung und eine flexible Projektabrechnung.
- Wichtige Module: Projektmanagement, Controlling, CRM zur Verwaltung von Kundenprojekten und Serviceverträgen.
- ERP für Finanzabteilung:
- Anforderungen: Umfassende integrierte Buchhaltung, Einhaltung gesetzlicher Vorschriften (Compliance Anforderungen), Konsolidierung von Finanzdaten mehrerer Gesellschaften und leistungsstarke Berichtsfunktionen.
- Wichtige Module: Finanz- und Rechnungswesen, Controlling, Anlagenbuchhaltung.
Eine flexible Plattform wie Oracle NetSuite, implementiert von einem erfahrenen Partner wie Inplenion.ERP, kann durch Konfiguration und branchenspezifische Erweiterungen an die Bedürfnisse verschiedenster Sektoren angepasst werden.
Im nächsten Abschnitt wird beleuchtet, wie speziell die Kombination aus Inplenion.ERP und NetSuite die finanzielle Transparenz revolutionieren kann.
Wie revolutioniert Inplenion.ERP mit NetSuite Finanzmanagement die finanzielle Transparenz?
Finanzielle Transparenz ist das Fundament für strategische Entscheidungen und nachhaltiges Wachstum. Die Inplenion.ERP Lösung, basierend auf Oracle NetSuite, bietet ein leistungsstarkes Finanzmanagement, das speziell darauf ausgelegt ist, Unternehmen einen klaren und aktuellen Einblick in ihre finanzielle Gesundheit zu geben. Über 37.000 Kunden weltweit vertrauen bereits auf diese Technologie.
Die Stärke liegt in der Kombination aus einer robusten, cloudbasierten Plattform und der Expertise von Inplenion als Implementierungspartner.
Die Vorteile des NetSuite Finanzmanagements im Überblick:
- Echtzeit-Einblicke: NetSuite fungiert als zentrale Datenquelle und ermöglicht den Zugriff auf Finanzkennzahlen in Echtzeit. Manager können von konsolidierten Übersichten bis hinunter zu einzelnen Transaktionen navigieren, um die Performance zu analysieren.
- Automatisierte Prozesse: Die NetSuite Buchhaltung automatisiert Routineaufgaben wie die Rechnungsverarbeitung oder den Monatsabschluss. Dies beschleunigt die Prozesse, reduziert die Fehlerquote und gibt dem Finanzteam mehr Zeit für strategische Analysen.
- Umfassende Berichterstattung: Das System bietet flexible und anpassbare Berichtsfunktionen. Integrierte Finanzberichte, Dashboards und KPIs können leicht erstellt werden, um die finanzielle Leistung zu überwachen und Compliance Anforderungen zu erfüllen.
- Globale Skalierbarkeit: NetSuite unterstützt mehrere Währungen, Steuervorschriften und Rechnungslegungsstandards. Dies macht es zur idealen Lösung für Unternehmen, die international wachsen und eine globale Konsolidierung benötigen.
Durch die nahtlose Integration von Finanzmanagement, CRM und E-Commerce in einer einzigen Suite beseitigt die Inplenion.ERP Lösung Datensilos und schafft eine einheitliche Sicht auf das gesamte Unternehmen. Dies ermöglicht nicht nur eine unübertroffene finanzielle Transparenz, sondern fördert auch eine engere Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen.
Die Auswahl des richtigen Systems ist entscheidend. Im folgenden Kapitel erfahren Sie, worauf Sie bei diesem Prozess besonders achten müssen.
Worauf müssen Sie bei der Auswahl des richtigen integrierten Systems achten?
Die Auswahl eines CRM ERP Systems ist eine langfristige strategische Entscheidung mit weitreichenden Konsequenzen. Eine sorgfältige Prüfung der Optionen anhand klar definierter Kriterien ist unerlässlich, um Fehlinvestitionen zu vermeiden.
Bei der Suche nach der richtigen Lösung für CRM für ERP-Systeme in Deutschland sollten Sie die folgenden Aspekte in den Vordergrund stellen:
- Anpassungsfähigkeit: Das System muss flexibel genug sein, um Ihre spezifischen Geschäftsprozesse abzubilden. Prüfen Sie, wie einfach sich das System ohne aufwendige Programmierung an Ihre Bedürfnisse anpassen lässt.
- Benutzerfreundlichkeit: Eine intuitive und benutzerfreundliche Oberfläche ist entscheidend für die Akzeptanz bei den Mitarbeitern. Ein System, das kompliziert zu bedienen ist, wird nicht effektiv genutzt.
- Skalierbarkeit: Die Software sollte mit Ihrem Unternehmen wachsen können. Kann das System problemlos mehr Benutzer, Transaktionen oder neue Geschäftsfelder unterstützen?
- Zukunftssicherheit: Informieren Sie sich über die technische Roadmap des Anbieters. Investiert er kontinuierlich in neue Technologien wie künstliche Intelligenz oder mobile Anwendungen?
- Anbietersupport: Ein zuverlässiger Anbietersupport und ein kompetenter Implementierungspartner sind Gold wert. Prüfen Sie Referenzen und die Verfügbarkeit von Supportleistungen nach der Einführung.
- Integrationsfähigkeit: Auch bei einer integrierten Lösung kann die Anbindung weiterer Spezialsoftware (z.B. für Logistik oder Business Intelligence) notwendig sein. Klären Sie, welche Standardkonnektoren und APIs zur Verfügung stehen.
Wichtige Fragen bei der Entscheidung:
Bevor Sie sich entscheiden, sollten Sie und Ihr Projektteam dem potenziellen Anbieter gezielte Fragen stellen:
Checkliste: Fragen an ERP-Anbieter
- Funktionalität: Deckt die Standardlösung unsere Kernprozesse ab oder ist umfangreicher Anpassungsaufwand nötig?
- Branchenexpertise: Haben Sie Erfahrung in unserer Branche und können Sie entsprechende Referenzkunden vorweisen?
- Kostenmodell: Welche CRM Lizenzmodelle und ERP Software Preise gibt es? Gibt es versteckte Kosten (z.B. für Datenmigration, Schulung)?
- Implementierung: Wie sieht der typische Projektplan aus? Welche Ressourcen müssen wir intern bereitstellen?
- Datenmigration: Wie stellen Sie eine reibungslose CRM Datenmigration aus unseren Altsystemen sicher?
- Datenschutz: Wie gewährleisten Sie CRM DSGVO Konformität? Wo befindet sich der Serverstandort?
Eine gründliche Evaluierung anhand dieser Kriterien für die ERP-Auswahl hilft Ihnen, die richtige Software zu finden und die Basis für eine erfolgreiche Implementierung zu legen.
Der nächste Schritt ist die erfolgreiche Einführung des Systems, ein komplexer Prozess, der im folgenden Kapitel detailliert beschrieben wird.
Welche Schritte garantieren eine erfolgreiche Implementierung von der Planung bis zum Go-Live?
Eine erfolgreiche Systemintegration ist kein reines IT-Projekt, sondern ein tiefgreifender Veränderungsprozess für das gesamte Unternehmen. Eine strukturierte Vorgehensweise, die von der Geschäftsführung getragen wird, ist der Schlüssel zum Erfolg. Die folgenden ERP Einführungsschritte, wie sie im Leitfaden für das ERP-Projekt empfohlen werden, haben sich in der Praxis bewährt.
Die Phasen einer ERP-Implementierung:
- Phase: Planung und Vorbereitung
- Zieldefinition: Definieren Sie klare, messbare Ziele (SMART), die mit der Einführung des Systems erreicht werden sollen. Was soll sich verbessern?
- Projektteam zusammenstellen: Benennen Sie ein interdisziplinäres Projektteam mit Vertretern aus allen betroffenen Abteilungen und einem klaren Projektleiter.
- Lastenheft erstellen: Dokumentieren Sie alle funktionalen und technischen Anforderungen an das neue System in einem detaillierten Lastenheft. Dies dient als Grundlage für die Anbieterauswahl.
- Anbieterauswahl: Evaluieren Sie potenzielle Anbieter basierend auf dem Lastenheft, Demos und Referenzen.
- Phase: Konzeption und Umsetzung
- Pflichtenheft: Der ausgewählte Anbieter erstellt auf Basis des Lastenhefts ein Pflichtenheft, das detailliert beschreibt, wie die Anforderungen umgesetzt werden.
- Systemkonfiguration: Das System wird an die spezifischen Prozesse des Unternehmens angepasst (Customizing).
- Datenmigration: Planung und Durchführung der Übertragung von Daten aus den Altsystemen. Dies ist ein kritischer Schritt, bei dem Datenmigration Probleme häufig auftreten.
- Phase: Test, Schulung und Go-Live
- Testphase: Das System wird in einer Testumgebung auf Herz und Nieren geprüft. Definierte Test-Szenarien stellen sicher, dass alle Prozesse reibungslos funktionieren.
- Mitarbeiterschulung: Schulen Sie die zukünftigen Anwender intensiv am neuen System, idealerweise mit praxisnahen Daten. Dies ist entscheidend, um den Widerstand gegen Wandel zu minimieren.
- Go-Live: Nach erfolgreichen Tests erfolgt die Umstellung auf das neue System. Eine intensive Betreuung in den ersten Wochen ist hier entscheidend.
- Phase: Optimierung
- Support nach Einführung: Ein zuverlässiger Support hilft bei Problemen im laufenden Betrieb.
- Post-Implementierungs-Audit: Überprüfen Sie nach einigen Monaten, ob die ursprünglich definierten Ziele erreicht wurden und wo es noch Optimierungspotenzial gibt.
Sollte ich mir einen ERP-Berater zur Unterstützung mit ins Boot holen?
Eindeutig ja. Die Einführung eines integrierten Systems für CRM für ERP-Systeme in Deutschland ist hochkomplex. Ein externer Berater oder ein Implementierungspartner wie Inplenion.ERP bringt entscheidende Vorteile:
- Expertise: Sie verfügen über tiefes Produkt- und Branchenwissen und kennen die typischen ERP Implementierungsfehler.
- Methodik: Sie steuern das Projekt nach einer bewährten Methodik und stellen sicher, dass Meilensteine eingehalten werden.
- Risikomanagement: Sie helfen, CRM Projekt Risiken frühzeitig zu erkennen und zu minimieren.
- Objektivität: Sie agieren als neutraler Moderator zwischen den Abteilungen und dem Softwareanbieter.
Die Investition in einen Berater amortisiert sich durch eine schnellere, reibungslosere und letztlich erfolgreichere Implementierung.
Ein entscheidender Faktor bei der Planung ist das Budget. Das nächste Kapitel gibt einen Überblick über die zu erwartenden Kosten.
Mit welchen Kosten müssen Sie für die Einführung und den Betrieb von CRM- und ERP-Systemen rechnen?
Die Kosten für eine ERP-Implementierung sind ein wesentlicher Faktor bei der Entscheidungsfindung. Es ist wichtig, nicht nur die anfänglichen Anschaffungskosten, sondern die gesamten Lebenszykluskosten (Total Cost of Ownership, TCO) zu betrachten. Die Kostenstruktur variiert stark zwischen On-Premise- und Cloud-Lösungen.
Die Gesamtkosten lassen sich in der Regel in die folgenden Kategorien einteilen:
Anschaffungskosten
Dies sind die initialen Kosten, um die Software nutzen zu können.
- Softwarelizenzen: Bei On-Premise-Lösungen ein hoher einmaliger Betrag. Bei Cloud-Lösungen (SaaS) fallen stattdessen laufende Abonnementgebühren an, die oft pro User-Lizenz berechnet werden.
- Hardware: Nur bei On-Premise relevant. Hierzu gehören Server, Netzwerkinfrastruktur und ggf. Kosten für ein Rechenzentrum.
Herstellungskosten
Diese Kosten fallen für die eigentliche Implementierung des Systems an. Sie machen oft einen erheblichen Teil des Gesamtbudgets aus.
- Implementierungsdienstleistungen: Kosten für den externen Partner (z.B. Inplenion.ERP) für Konfiguration, Projektmanagement und Beratung.
- Anpassungen (Customizing): Kosten für individuelle Anpassungen und Entwicklungen, falls der Standard nicht ausreicht.
- Datenmigration: Aufwand für die Extraktion, Bereinigung und Übertragung von Daten aus Altsystemen.
- Schulungen: Kosten für die Schulung der Mitarbeiter, um eine hohe Nutzerakzeptanz zu gewährleisten.
Betriebsausgaben
Dies sind die laufenden Kosten nach dem Go-Live.
- Wartung und Support: Bei On-Premise-Lösungen oft ein jährlicher Prozentsatz der Lizenzkosten, festgeschrieben in einem Wartungsvertrag. Bei Cloud-Lösungen sind diese Kosten meist in der Abonnementgebühr enthalten.
- Personal: Interne IT-Kosten für die Systembetreuung (primär bei On-Premise).
- Upgrades: Kosten für zukünftige Systemerweiterungen oder die Einführung neuer Module.
Nutzungsdauer
Bei der Kalkulation des ROI sollte die geplante Nutzungsdauer des Systems berücksichtigt werden. Cloud-Lösungen bieten hier oft eine höhere Kostentransparenz durch planbare monatliche oder jährliche Gebühren, während bei On-Premise-Systemen nach einigen Jahren Re-Investitionen in Hardware anfallen können. Achten Sie auf versteckte Kosten und fordern Sie von Anbietern eine transparente Aufschlüsselung aller Posten an.
Ein weiterer kritischer Aspekt, der von Anfang an berücksichtigt werden muss, ist die Datensicherheit, die im nächsten Kapitel behandelt wird.
Wie gewährleisten Sie Datensicherheit und DSGVO-Konformität in integrierten Systemen?
In einer datengesteuerten Welt sind Datensicherheit und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften wie der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) von existenzieller Bedeutung. Dies gilt insbesondere für Systeme, die sensible Kunden- und Unternehmensdaten verarbeiten, wie eine Lösung für CRM für ERP-Systeme in Deutschland. Ein Verstoß kann zu empfindlichen Bußgeldern und erheblichen Reputationsschäden führen.
Die Gewährleistung der DSGVO-Konformität ist ein Prozess, der sowohl technische als auch organisatorische Maßnahmen erfordert:
Technische Maßnahmen:
- Rollen- und Rechtemanagement: Stellen Sie sicher, dass Mitarbeiter nur auf die Daten zugreifen können, die sie für ihre Aufgaben benötigen („Need-to-know“-Prinzip). Ein Vollzugriff für alle ist tabu.
- Verschlüsselung: Daten sollten sowohl bei der Übertragung (in-transit) als auch bei der Speicherung (at-rest) durch moderne Verschlüsselungsverfahren geschützt werden.
- Serverstandort: Für viele deutsche Unternehmen ist ein Serverstandort in Deutschland oder zumindest innerhalb der EU ein wichtiges Kriterium, um die Einhaltung der DSGVO sicherzustellen.
- Protokollierung: Alle Zugriffe auf personenbezogene Daten müssen nachvollziehbar protokolliert werden.
Organisatorische Maßnahmen:
- Auftragsverarbeitung (AVV): Schließen Sie mit Ihrem Softwareanbieter oder Cloud-Provider einen rechtssicheren Vertrag zur Auftragsverarbeitung ab.
- Recht auf Vergessenwerden: Das System muss es ermöglichen, personenbezogene Daten auf Anfrage einer Person sicher und vollständig zu löschen, sofern keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen.
- Datenübertragbarkeit: Nutzer müssen das Recht haben, ihre Daten in einem strukturierten, maschinenlesbaren Format zu erhalten.
- Einwilligungsmanagement: Das CRM muss die Einholung und Verwaltung von Einwilligungen zur Datenverarbeitung dokumentieren und nachweisen können.
Ein CRM, das DSGVO-konform ist, und ein Datenschutz-konformes ERP-System sind keine optionalen Features, sondern eine Grundvoraussetzung. Seriöse Anbieter wie Oracle NetSuite investieren massiv in Sicherheit und Compliance, um ihren Kunden eine rechtssichere Plattform zu bieten.
Technologie entwickelt sich ständig weiter. Das nächste Kapitel wirft einen Blick darauf, wie KI und Automatisierung die Effizienz von ERP- und CRM-Systemen weiter steigern.

Wie steigern künstliche Intelligenz (KI) und Automatisierung die Effizienz Ihrer Systeme?
Künstliche Intelligenz (KI) und Automatisierung sind keine Zukunftsmusik mehr, sondern werden zunehmend zu einem integralen Bestandteil moderner Unternehmenssoftware. Sie transformieren, wie Unternehmen arbeiten, indem sie Systeme für CRM für ERP-Systeme in Deutschland intelligenter, proaktiver und effizienter machen.
KI im ERP-System:
- Predictive Analytics ERP: KI-Algorithmen können riesige Datenmengen analysieren, um präzisere Prognosen zu erstellen. Dies betrifft beispielsweise die Nachfrageplanung, was zu optimierten Lagerbeständen und einer besseren Ressourcenplanung führt.
- Automatisierte Prozesse: Automatisierte Workflows können Routineaufgaben wie die Prüfung und Verbuchung von Eingangsrechnungen übernehmen. Dies reduziert manuelle Fehler und beschleunigt die Finanzprozesse.
- Intelligente Berichte: KI kann Anomalien in Finanzdaten erkennen oder Empfehlungen für Kosteneinsparungen geben, was über das klassische Reporting hinausgeht.
KI im CRM-System:
- Predictive Lead Scoring: KI im CRM bewertet Leads automatisch basierend auf ihrem Verhalten und ihrer Demografie, sodass sich der Vertrieb auf die vielversprechendsten Kontakte konzentrieren kann.
- Automatisierter Kundenservice: Chatbots und KI-Agenten können rund um die Uhr Standardanfragen von Kunden beantworten und so das Serviceteam entlasten.
- Personalisierung: KI analysiert das Kundenverhalten und ermöglicht eine hyperpersonalisierte Ansprache in Marketing und Vertrieb, was die Konversionsraten erhöht.
Die Kombination von ERP und künstlicher Intelligenz mit einem KI-gestützten CRM schafft ein System, das nicht nur Daten verwaltet, sondern aktiv lernt und intelligente Handlungsempfehlungen gibt.
KI-Agenten und Chatbots: Was ist der große Unterschied?
Obwohl die Begriffe oft synonym verwendet werden, gibt es einen wesentlichen Unterschied:
- Chatbots: Sind in der Regel regelbasiert und für spezifische, einfache Dialoge konzipiert (z.B. „Wie ist mein Bestellstatus?“). Sie folgen einem vordefinierten Skript.
- KI-Agenten: Nutzen fortschrittlichere KI, wie die Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP) und maschinelles Lernen. Sie können komplexere Konversationen verstehen, aus Interaktionen lernen und sogar eigenständig Aufgaben innerhalb des Systems ausführen (z.B. einen Service-Fall im CRM anlegen).
Die Integration von KI ist ein entscheidender Schritt in Richtung moderner Unternehmensführung und sichert langfristige Wettbewerbsvorteile.
Die Zusammenführung der wichtigsten Erkenntnisse und die nächsten Schritte für Ihr Unternehmen bilden den Abschluss dieses Leitfadens.
Fazit und nächste Schritte
Die Integration von CRM für ERP-Systeme in Deutschland ist mehr als eine technische Maßnahme – sie ist eine strategische Entscheidung, die die Grundlage für Effizienz, Wachstum und eine herausragende Kundenorientierung legt. Wie dieser Leitfaden gezeigt hat, liegen die Vorteile für Unternehmen auf der Hand: ein lückenloser 360-Grad-Blick auf alle Prozesse, die Eliminierung von Datensilos und die Fähigkeit, schnelle, datengestützte Entscheidungen zu treffen.
Die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst:
- Synergie ist entscheidend: ERP (Back-Office) und CRM (Front-Office) entfalten ihr volles Potenzial nur im Zusammenspiel.
- Integrierte Lösungen bieten Vorteile: Ein System wie Oracle NetSuite vermeidet komplexe Schnittstellenprobleme und bietet eine zukunftssichere, skalierbare Plattform.
- Planung ist alles: Eine erfolgreiche Implementierung erfordert eine klare Zieldefinition, ein engagiertes Projektteam und die Unterstützung durch einen erfahrenen Partner.
- Cloud ist der moderne Standard: Cloud-basierte Systeme bieten Flexibilität, Skalierbarkeit und Kostenvorteile, die für den dynamischen Markt unerlässlich sind.
- Sicherheit und Compliance sind nicht verhandelbar: Die Einhaltung der DSGVO und höchste Datensicherheitsstandards sind eine Grundvoraussetzung.
Ihre nächsten Schritte zur Optimierung
Wenn Sie das Optimierungspotenzial in Ihrem Unternehmen nutzen und die Effizienz durch eine integrierte Lösung steigern möchten, ist jetzt der richtige Zeitpunkt zum Handeln. Die digitale Transformation wartet nicht.
Sind Sie bereit, Ihre Unternehmensprozesse auf die nächste Stufe zu heben? Fordern Sie noch heute eine CRM Beratung an. Unser Team von Inplenion.ERP steht Ihnen für ein unverbindliches Gespräch zur Verfügung, um Ihre individuellen Anforderungen zu analysieren und Ihnen die Möglichkeiten der Inplenion.ERP Lösung mit Oracle NetSuite aufzuzeigen.
Kontaktieren Sie unsere Experten:
- Steven Hertel: team-de@inplenionerp.com
- Lars Kirschstein: lars.kirschstein@inplenionerp.com – 0151 5994 9359